Software Engineering setzt RE-Methoden üblicherweise ein, um das Verhältnis der Software zu ihrer Umwelt zu klären und die Anforderungen der Umwelt an die Software zu ermitteln. Der Workshop soll Raum geben, die Chancen und Grenzen des Einsatzes von RE-Methoden im Lösungsentwurf und während der Implementierung zu diskutieren, also bei Tätigkeiten, zu deren Durchführung man nicht in erster Linie an den Einsatz von RE-Methoden denkt. Die Leitfragen dabei sind:
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Wie können programmiernah Methoden und Techniken des Requirements Engineering in der Softwareentwicklung Verwendung finden?
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Wie sollen programmiernah Methoden und Techniken des Requirements Engineering in der Softwareentwicklung Verwendung finden?
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In welchen Bereichen der Softwareentwicklung kann die Anwendung von RE-Methoden nützlich sein, ohne dass man dies von vornherein vermuten würde?
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In welchen Bereichen der Softwareentwicklung wird die Anwendung von RE-Methoden in jedem Fall eher hinderlich sein?
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In welchem Bereich der Softwareentwicklung können welche Methoden und Techniken des Requirements Engineering sinnvoll zur Anwendung kommen?
Die Fragestellungen sind hierbei nicht auf den Bereich der reinen Programmierung eingeschränkt, sondern betreffen alle Bereiche, die für Softwareentwicklung wichtig sind, also auch Projekt- und Produktmanagement, Qualitätsmanagement und Test, Architekturentwurf und -management etc.
Was unter „RE-Methoden“ zu verstehen ist, ist nicht vorab eingeschränkt, sondern kann ebenfalls Gegenstand der Diskussion im Workshop werden. Ideen davon, was man unter „RE-Methoden“ verstehen kann, geben die folgenden Webseiten:
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